Aktionen

 

13 Bundeswehr-Fahrzeuge abgefackelt

Hannover 6. Juni 2012

Gegen 04.13 Uhr gingen gleich mehrere Notrufe von Anwohnern des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums in der Fliegerstraße (Stadtteil Vahrenheide) bei der Feuerwehr Hannover ein. Sie alle meldeten ein großes Feuer auf dem Militärgelände. Die Leitstelle alarmierte daraufhin zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Hannover-Vinnhorst.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen auf dem Parkplatz des Geländes bereits 13 Fahrzeuge (6 LKW, 3 Kleintransporter und 4 PKW) komplett in Flammen. Durch einen konzentrierten Löschangriff mit Wasser und Löschschaum konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Ein Teil der bereits brennenden Fahrzeuge wurden jedoch zerstört, die weiteren stark beschädigt. Die Schadenhöhe beträgt nach ersten Schätzungen etwa 600.000 Euro.

25 Scheiben des „Howoge“-Kundencenters eingeworfen

Berlin 5.Juni 2012

Folgendes Schreiben wurde auf indymedia.linksunten veröffentlicht:

„Diesmal wars die Stasi nicht!

Auch wenn die ehemalige Stasi-Zentrale direkt gegenüber der Büro- und Öffentlichkeitsräume der Howoge Frankfurter Allee liegt. Die nächtliche Aktion gegen sie war ein überfälliges Signal auch an andere „Gesellschaften“, die das Recht zu wohnen und zu leben nur als Spekulationsfeld für ihre eigenen strategischen Gentrifizierungsvorstellungen haben.
Wenn Menschen nur noch als „MieterInnen“ und eigentlich noch mehr nur als „Marktsegment“ betrachtet werden, werden ganze Stadtteile „umstrukturiert“ damit zahlungskräftigere „MieterInnen“, also „potentielle Marktsegmente“ das „Geschäftsfeld“ aussfüllen, also – einfach mehr Geld bei den Gesellschaften einzahlen.

11 Polizeiautos abgefackelt

Hamburg 2. Juni 2012

Vor einem Hotel im Hamburger Stadtteil Lemsahl-Mellingstedt haben in der Nacht zum Samstag elf Polizeiwagen gebrannt. Acht Mannschaftswagen und drei Streifenwagen hätten in Flammen gestanden, sagte eine Polizeisprecherin. Acht Fahrzeuge seien völlig zerstört, drei beschädigt worden. Das Feuer war gegen 3.15 Uhr auf dem Parkplatz entdeckt worden. Die Polizei vermutet, dass die Brände gelegt wurden. Sie geht auch von einem Zusammenhang zu den im Tagesverlauf geplanten Kundgebungen von Rechtsextremisten und Gegendemonstranten aus. «Das lässt sich wohl kaum ausschließen», sagte die Sprecherin. Die Wagen gehörten zu Beamten aus Gladbach und Bochum (Nordrhein-Westfalen), die in dem Hotel untergebracht waren.

Barrikaden und Autos brennen gegen Nazi-Demo

Hamburg 2. Juni 2012

Nazi-Demo mitten in Hamburg. Mehrere Tausend Teilnehmer protestieren dagegen.

In Wandsbek kamen rund 1000 Demonstranten aus dem links-autonomen Spektrum zusammen, wie eine Polizeisprecherin sagte. Es habe erste Zwischenfälle gegeben, Böller seien geworfen worden. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Drei Beamte wurden nach Angaben der Polizei verletzt, von denen einer seinen Dienst nicht fortsetzen konnte, sagte die Sprecherin. Diese Kundgebung wurde bereits um 10.50 Uhr für beendet erklärt. Die Polizei befürchtete, dass sich die Teilnehmer in Kleingruppen zwei weiteren Kundgebungen im selben Stadtteil anschließen könnten. Zu diesen Demonstrationen kamen bereits 1200 beziehungsweise 600 Teilnehmer.

Farbe gegen Papst-Vertreter

Bochum 2. Juni 2012

Auf indymedia.linksunten veröffentlichtes Schreiben:

„Am letzten Wochenende besuchte der höchste Vertreter des Papstes und ex-Hitlerjungen Ratzinger, Jean-Claude Perisset, Bochum. Diesen Besuch eines Vertreters einer furchtbar reaktionären, homophoben, sexistischen und autoritären Institution nahmen sich einige Aktivist_innen zum Anlass, die besuchte Heimkehrer-Dankes-Kirche im Stadtbezirk Weitmar großzügig mit silberner Farbe zu verzieren.

Unbekannte steigen in Arbeitsagentur ein und legen Feuer

Freiburg 26. Mai 2012

Sie kommen in der Nacht, brechen ein Fenster auf – und zündeln im Foyer: Die Freiburger Agentur für Arbeit ist Ziel einer Brandstiftung geworden. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.

Es war 1.17 Uhr in der Nacht zum Donnerstag, als Brandalarm in der Agentur für Arbeit ausgelöst wurde – sofort eilten Feuerwehr und Rettungskräfte zu dem Gebäude in der Lehener Straße. Dort hatten die Rauchmelder im Wartebereich des Jobcenters angeschlagen, da ausgelegte Broschüren im Erdgeschoss in Flammen standen und sich das Feuer auf eine ganze Sitzgruppe im Foyer ausgebreitet hatte. Lange dauerte der Einsatz nicht: Schon um genau 1.25 Uhr – also nur acht Minuten nach der Brandmeldung – meldeten die Einsatzkräfte: Feuer aus.

Ausländerbehörde mit Hämmern und Bitumen angegriffen

Berlin 25. Mai 2012

Von Indymedia Linksunten:

“wir haben in der nacht von donnerstag auf freitag die ausländerbehörde am friedrich-krause-ufer mit hämmern und bitumen angegriffen.

die ausländerbehörde brüstet sich selbst damit, die größte iher art bundesweit zusein und im jahr ca. 180.000 “kunden” zu bedienen. damit übt sie, ganz in deutscher tradition, den alltäglichen behördenrassismus ganz konkret aus. alleine in berlin wurden im jahr 2005 1.400 menschen “rückgeführt”. das abschiebung nicht nur familien trennt, armut und gefängnis bedeuten kann, hat das “european network against racism ermittelt. so sind alleine zwischen 1993-2004 21 Menschen als direkte folge ihrer abschiebung gestorben, wobei die dunkelziffer um ein vielfaches höher sein wird.

Sparkasse mit Farbflaschen beworfen

München 25. Mai 2012

Von Indymedia Linksunten:

“Die Sparkassenfiliale in der Schleißheimerstr. 220 wurde in der Nacht vom 24.05.12 auf den 25.5.12 mit mehreren Farbflaschen beworfen. Seitdem ist die Glasfassade dieser Sparkasse am Luitpoldpark weiträumig rot eingefärbt.”

Kreiswehrersatzamt entglast

München 24. Mai 2012

Von Indymedia Linksunten:

“In den frühen Morgenstunden des 24. Mai wurden etliche Bürofenster an der Rückseite des Kreiswehrersatzamtes in München mit Steinen eingeworfen. Das Kreiswehrersatzamt befindet sich auf dem Bundeswehrgelände in der Dachauerstr. 128 in Nähe zum Olympiapark”

Farbe gegen Amtsgericht Celle

Celle 23. Mai 2012

Wir haben in der Nacht auf den 23. Mai 2012 die Fassade des Amtsgericht Celle mit Farbbomben verschönert und die Parole “Gegen Käfige und Knäste” darauf hinterlassen. Mit diesem Farbanschlag wollen wir unsere Kritik am Rechtsstaat und an Gerichten als unentbehrliche Bestandteile dessen zum Ausdruck bringen.

Zwei Telekom-Autos abgefackelt

München 23. Mai 2012

Von Indymedia Linksunten:

“In der Nacht des 23.05.2012 wurden in München in Nähe des Rosenheimerplatzes zwei PKWs der Telekom abgefackelt. Die Aktion stellt sich in die Reihe europaweit stattfindender Angriffe auf die Telekom als neoliberaler und ausbeuterischer Akteur innerhalb der kapitalistischen Krisenpolitik”

Anschläge auf Hamburger Neonazis

Hamburg 21. Mai 2012

In der Nacht vom 20. auf den 21. Mai haben wir auf verschiedene Art und Weise etlichen Neonazis im Hamburger Raum deutlich gemacht, dass sie sich nicht in Ruhe und Anonymität wiegen können. Diese Aktion steht im Kontext der Proteste um den von Neonazis geplanten Aufmarsch in Hamburg am 2. Juni 2012.

Brandanschlag auf Baufahrzeuge

Berlin 20. Mai 2012

Vermutlich Linksextremisten haben in der Nacht zu Sonntag in Friedrichshain hohen Sachschaden bei einer Baufirma angerichtet. Die Täter zündeten einen Lastwagen an, doch die Flammen griffen auf eine Lagerhalle über.

Die Täter zündeten gegen 4 Uhr früh in der Modersohnstraße einen Lastwagen mit Kran an, die Flammen griffen dann auf eine Lagerhalle der Firma über. Vier weitere Baufahrzeuge wurden beschädigt. Passanten hatten die starke Rauchentwicklung bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Während der Löscharbeiten mussten kurzzeitig die anliegenden Fernbahngleise der Stadtbahn gesperrt werden. Menschen wurden nicht verletzt. Der für politische Delikte zuständige Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.

Angriff auf Bank

Frankfurt am Main 19. Mai 2012

Von Indymedia Linksunten:

“Als Reaktion auf die anhaltende Repression und Polizeigewalt wurde vergangene Nacht die Sparkasse im Frankfurter Stadtteil Hausen gesmasht.

Kapitalismus abschaffen- ACAB”

Angriff auf die Bundeswehr

Frankfurt/Main 18. Mai 2012

die Krise heisst Kapitalismus heißt Krieg

Am Freitag morgen hat ein Großaufgebot der Polizei das Frankfurter Bankenzentrum und die Europäische Zentralbank blockiert. Trotz der martialischen Polizeipräsenz in der Stadt, die jeglichen Widerstand während der mehrtägigen Protestaktion Blockupy Frankfurt ersticken sollte, sind AktivistInnen am frühen Freitag-Abend in die Stadt ausgeschwärmt, um Einrichtungen, die an Krise und Krieg beteiligt sind, zu markieren.

Im unmittelbar urbanen Raum, direkt an der U-Bahn-Station Industriehof befindet sich in der Insterburger Straße 4 – 6 ein kleiner, aber feiner Bundeswehrstandort, der mit der Parole „Krieg beginnt hier“ und 40 Farbflaschen an der Fassade hinterlassen wurde.

Hier ist das Amt für Flugsicherung der Bundeswehr untergebracht, das die militärische Flugsicherung für Luftwaffe, Heer und Marinefliegerei organisiert. In Fällen von Krise und Krieg werden hier der Einsatz der überörtlichen Flugsicherung sowie die Besetzung eines „Gemeinsamen Flugsicherungs-Krisenstabes mit der zivilen Flugsicherung bei besonderen Vorfällen im Luftraum organisiert.

Streifenwagen angezündet – Festnahme

Berlin 19. Mai 2012

Die Beamten waren gerade in Marzahn im Einsatz, da brannte plötzlich ihr Fahrzeug.

Dreister geht es nicht! Noch während die Feuerwehr ein brennendes Polizeiauto in Marzahn löscht, zündelt der Feuerteufel in der Nacht zum Samstag munter weiter. Der mutmaßliche Brandstifter (18) ging den Beamten jedoch wenige Stunden später ins Netz.

Job-Center mit Farbbeuteln beworfen

Berlin 18.Mai 2012

Mit rosa und grauer Farbe wurde heute früh ein Job-Center in Kreuzberg beschädigt. Passanten hatten gegen 5 Uhr 15 die Polizei darüber informiert, dass unbekannt Täter mehrere Farbbeutel gegen die Hauswand und Eingangstüren des Gebäudes in der Rudi-Dutschke-Straße geworfen hatten. Die Beamten des Polizeiabschnitts 53 konnten am Ort noch einen mit grauer Farbe gefüllten Milchkarton sicherstellen, der nicht zum Einsatz gekommen war und auf dem Gehweg vor dem Eingangsbereich des Hauses stand. Da von einer politischen Tatmotivation auszugehen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Brandanschlag auf Streifenwagen

Frankfurt am Main 18. Mai 2012

Die Besatzung eines Funkstreifenwagens stellte am Freitag, den 18. Mai 2012, gegen 02.30 Uhr, fest, dass ein vor dem 2. Polizeirevier in der Mercatorstraße geparkter Funkstreifenwagen Opel Zafira in den beiden äußeren Radläufen brannte.

Vermutlich hatten unbekannte Täter Brandbeschleuniger benutzt und diesen entzündet. An dem Streifenwagen entstand durch die Hitzeeinwirkung ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 EUR. Durch die frühe Entdeckung des Brandes konnte noch höherer Sachschaden verhindert werden.

Glasbruch bei der Deutschen Bank

Frankfurt am Main 18. Mai 2012

Gefunden auf Indymedia Linksunten:

“brecht die macht der banken und konzerne – das ist uns noch nicht gelungen, dafür sind die scheiben der deutschen bank in frankfurt-rödelheim gebrochen.

in der nacht auf freitag haben wir in rödelheim für glasbruch bei der deutschen bank (bauspar ag) gesorgt. vor dem hintergrund der anhaltenden repression um blockupy, haben wir bewußt diese aktionsform gewählt um klar zu machen das sich antikapitalistischer widerstand weder verbieten noch einkesseln lässt. kämpfen wir gemeinsam für eine welt in der menschen mehr wert sind als waren und nicht ihr leben kapitalistischer profitlogik unterordnen müssen.

Jobcenter mit Steinen und Farbe angegriffen

Nürnberg 17. Mai 2012

Folgende Erklärung wurde auf Indymedia veröffentlicht:

“Gestern Abend haben wir das Jobcenter in der Nicolaistraße in Nürnberg-Eberhardtshof angegriffen. Wir haben Farbbomben gegen die Fasade des Gebäudes geworfen und ein paar Scheiben zu Bruch gehen lassen.

Soli-Malereien für die ‘Zelle’

Reutlingen 15. Mai 2012

In der Nacht vom 14. auf den 15. Mai haben wir im reutlinger Stadtgebiet (Bahnhof, ZOB, Kirche, Fußgängerzone,…) solidaritäts Malereien angebracht welche an das bedrohte autonome Zentrum “Zelle” adressiert waren. Mit Parolen wie “Zelle bleibt”, “Zelle V(A)teidigen” oder “26.5. Zelle Demo” u.a.m. bringen wir unsere Freundschaft und Unterstützung gegenüber der Zelle sowie unsere Ablehnung und Unversöhnbarkeit gegenüber der Stadtverwaltung zum Ausdruck.
Wir sind weder als Zelle-Mitarbeiter aktiv noch haben wir in Ansprache mit der Zelle gehandelt. Was uns mit der Zelle verbindet ist der Wunsch nach unkontrollierten Freiräumen, selbstverwalteten Projekten und die Abwesenheit jeder Herrschaft.

Anschlag auf Chef der EU-Task-Force

Potsdam 15. Mai 2012

Linksextreme Täter bekennen sich zu Attacke auf Auto der Frau von Horst Reichenbach. Er überwacht die Sparauflagen der Troika.

Hinter dem Brandanschlag auf den BMW der SPD-Europaabgeordneten Dagmar Roth-Behrendt in Potsdam stecken offenbar Mitglieder der linksextremistischen Szene in Berlin. Die nach Ansicht der Ermittler politisch motivierte Tat galt ihrem Mann Horst Reichenbach. Der Finanzexperte ist Leiter der „Task Force Griechenland“ der Europäischen Kommission, die Griechenland in der Schuldenkrise helfen soll, Reformen auf den Weg zu bringen.

Haus von Neonazi Thorsten Schuster mit Farbe beworfen

Hamburg 14. Mai 2012

Folgendes Schreiben wurde uns zugeschickt:

“Wir haben in der Nacht zum Montag den 14.05 in Hamburg Eimsbüttel das Mehrfamilienhaus des Neonazi und Anmelder des „Tag der Deutschen Zukunft“ Thorsten Schuster mit Farbe angegriffen. Thorsten Schuster wohnt in der Gefionstraße 24 gleich um die Ecke von der Holstenstraße. Zusätzlich haben wir an der Wand des Hauses drauf gesprüht „Thorsten Schuster Anmelder des Naziaufmarsches am 02.06.12 Angriff“ und gegen die Treppenhaustür haben wir Farbe hinterlassen.

Ziegert-Büro und Lofts angegriffen

Berlin 11. Mai 2012

Folgendes Schreiben wurde auf Linksunten.Indymedia veröffentlicht:

“„Für uns bemisst sich eine Immobilie nicht in Quadratmetern oder einer Adresse. Für uns ist sie ein Raum, ein Lebensraum, manchmal Kunstraum, aber vor allem ein Zuhause. Ein Ort, der Glücklich sein ermöglichen soll.“
Dieses Zitat stammt aus der „Philosophie“ des Unternehmens Ziegert Bank- und Immobilienconsulting. Hört sich ja erstmal ganz nett an, beim genaueren hinschauen wird allerdings ziemlich schnell klar, dass Ziegert nicht im Geringsten an Menschen interessiert ist, sondern ausschliesslich am eigenen Profit.

Spontandemo: Angriffe auf Bullen und Straßenblokade

Lübeck 10. Mai 2012

In der Nacht zu Mittwoch zogen Randalierer durch die Lübecker Innenstadt. Als Polizisten die Anhänger der alternativen Szene stoppen wollten, wurden sie angegriffen.

Mehrere Bewohner riefen ab 22.10 Uhr bei der Polizei an und meldeten, “dass eine größere Personengruppe von der Untertrave in die Beckergrube gehen solle”, berichtet Polizeisprecher Stefan Muhtz. Rund 60 Anhänger der alternativen Szene wollten mit Transparenten und Sprechchören in die Innenstadt ziehen. Dabei brannten sie nach Polizeiangaben Böller und bengalische Feuer ab.

Farbangriff auf Piusbrüder-Germeinde

Stuttgart 10. Mai 2012

Folgendes Schreiben wurde auf indymedia.linksunten veröffentlicht:

„In der Nacht vom 9. auf den 10.Mai haben wir das in Stuttgart-Feuerbach befindliche Gebäude der Piusbrüder-Gemeinde, mit Farbe angegriffen.
Zum Anlass nahmen wir uns den heute stattfindenen Hetzvortrag der “Konservativen Aktion Stuttgart”, der um 18:30 Uhr unter dem Motto “Zerstörung und Selbstzerstörung Europas” mit dem rechtspopulistischen Referenten Manfred Kleine-Hartlage in den Räumlichkeiten der Piusbruderschaft stattfinden wird.
Er ist Herausgeber des Buches “„Neue Weltordnung“ – Zukunftsplan oder Verschwörungstheorie? Das Dschihad-System. Wie der Islam funktioniert” und Betreiber des kulturrassistischen Blogs korrektheiten.com. In der Vergangenheit gab er unter anderem Interviews in der rechten Zeitung “Junge Freiheit”.

Geschäftsstelle der Partei „Bündnis’90 / Die Grünen“ entglast

Freiburg 10. Mai 2012

Folgendes Schreiben wurde auf indymedia.linksunten veröffentlicht:

„in der nacht auf den 10. mai haben wir das büro der partei „bündnis’90 die grünen“ in der haslacherstraße in freiburg entglast. auf die fassade des büros an der dreisam wurde die parole „abschiebung ist folter und mord“ gesprüht. wir wehren uns gegen den aktiven rassismus des herschenden mainstreams.

Aktion gegen Sarrazin Lesung

Erfurt 9. Mai 2012

Folgendes Schreiben wurde auf indymedia.linksunten veröffentlicht:

„In der Nacht vom 08. zum 09. Mai wurden die Schlösser des Bühneneingangs und des Haupteingangs der Alten Oper in Erfurt durch den Einsatz vom Sekundenkleber unbrauchbar gemacht.

In der Alten Oper soll heute, am 09.05.2012, Thilo Sarrazin (SPD) vor großem Publikum aus seinem rassistischen und sozialchauvinistischen Buch “Deutschland schafft sich ab” lesen. Diese Aktion versteht sich als eine von vielen Aktionen, die das Ziel haben, die Veranstaltung zu verhindern. Wir hoffen, dass die Veranstaltung durch die Aktion in ihrem Ablauf zumindest gestört werden kann.

Naziauto angezündet

Berlin 8. Mai 2012

Folgendes Schreiben wurde aus indymedia.linksunten veröffentlicht:

„8.Mai – wer nicht feiert muss sein Wrack entsorgen. Wir haben das Auto von Peter Brammann in der Köpenicker Straße angezündet.

Brammann ist unter anderem der Sänger der Naziband D.S.T.

Polizeistreife mit Steinen und Brandsätze angegriffen

Berlin 5. Mai 2012

Auch knapp eine Woche nach dem ersten Mai sorgen Randalierer für Ärger: In Kreuzberg zündeten sie einen Streifenwagen mit einem Molotowcocktail an. Die Beamten erlitten einen Schock.

Die beiden Polizisten hatten offenbar großes Glück. Nur knapp entkamen sie in der Nacht zu Sonntag einem Brandanschlag. Der Polizeikommissar und der Polizeiobermeister des Abschnitts 53 waren gerade dabei, die Umgebung nach einem flüchtigen Räuber abzusuchen, der zuvor in der Reichenberger Straße eine Spielhalle überfallen hatte.

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